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Think of mending the world

Think of mending the world


 
Ein Scherbenhaufen, daneben die Anleitung: „Mend carefully. Think of mending the world at the same time.“ Anstatt sie nur anzuschauen, sollen die Besuchenden die zerbrochene Keramik von Yoko Onos "Mend Piece" in die Hand nehmen und selbst wieder zusammenzusetzen. Und mehr als das: «Denk(t) daran, gleichzeitig die Welt zu reparieren.»
 
Das partizipatorische Werk entstand vor über 50 Jahren – und hat bis heute nichts von seiner Aktualität verloren. Wer heute verfolgt, was in der Welt passiert, steht vermutlich zunächst einmal ratlos da. Wir fragen uns, wie wir selbst helfen, unterstützen, reparieren können.
 
guerillaclassics schafft Möglichkeitsräume. Wir wollen Musiker*innen und Künstler*innen anderer Disziplinen einen Rahmen geben, in dem sie Ideen ausprobieren können, die sonst schwerer oder gar nicht umsetzbar sind. Unerhörtem Gehör schenken, Wagnisse eingehen, Kreativität Raum geben. Musik mag nicht der Kleber sein, der die Scherben der Welt zusammenhält – aber sie kann zumindest ein Teil der Inspiration des Weges dorthin sein. 

Deswegen: Come mend with us!


Euer guerillaclassics-Team

WHAT'S UP?

Free Flow Festival 2022 | Brainstorming sessions

 

Im Sommer ist es fünf Jahre her, dass guerillaclassics aus der Taufe gehoben wurde – direkt aus dem Zürisee, um genau zu sein. Am 12. Juli 2017 erhielt das Projekt in der Badi Utoquai seinen Namen.
Mehr als 150 actions und Konzerte später wollen wir in der zweiten Juli-Woche mit euch den fünften Geburtstag von guerillaclassics feiern. Euch – das sind die Musiker*innen aus unserem artist pool, das sind alle, die uns auf unserem Weg unterstützt haben und auch all diejenigen, die neugierig sind, an Bord kommen wollen und Lust haben, sich einzubringen.

Beim Free Flow Festival, das zum Fünfjährigen entsteht, wird es darum gehen, Themen unserer Zeit mit musikalischen Formaten zu verbinden und Produktionen aufzubauen, die sich daraus weiterentwickeln können. Deshalb die Fragen: Was beschäftigt euch, was wolltet ihr schon immer einmal ausprobieren? Gerne möchten wir euch einladen, eure Ideen auszutauschen, Möglichkeiten auszuloten und gemeinsam Formate für die Festivalwoche zu entwickeln.

 

Nächstes Treffen zum gemeinsamen Brainstorming: 6. April, 18.00- 20.00 Uhr
Wo: Trust Square, Poststrasse 5, 5. Stock (direkt am Paradeplatz)

Bitte kontaktiert uns, wenn ihr dabei sein wollt:
info@guerillaclassics.org

guerillaclassics.org | Relaunch

 

Wer hatte vor drei Jahren eigentlich noch gleich im Braui-Keller an der Langstrasse gespielt und wie viele Komponist*innen tummeln sich im artist pool von guerillaclassics? Auf unserer neu gelaunchten Website könnt ihr es nachlesen.
Jede*r Künstler*in, mit der*m wir bereits zusammengearbeitet haben, wird auf einer eigenen Unterseite kurz vorgestellt. Daneben erfahrt ihr unter
What’s up? welche Konzerte als nächstes anstehen, könnt im Newsletterarchiv stöbern oder unter Readings nachlesen, welche Publikationen und Podcasts uns inspirieren. Unsere Motivation: Übersicht schaffen, zugänglicher werden und noch besser über Vergangenes wie auch Zukünftiges informieren.
Viel Spass beim Durchklicken! Wir sind gespannt auf euer Feedback.

 

Ein riesiges Dankeschön an unseren Web Developer Núel Schoch, welcher mit seinem Know How, seiner Kreativität und jeder Menge Geduld die Website überhaupt erst möglich gemacht hat.

Sneak Peak | Sky piece for Bern

 

Ein Orchester spielt Dvořáks Serenade für Blasinstrumente – oder versucht es zumindest. Denn während dem Spiel beginnen acht Frauen die Körper der Musiker*innen mit weissen Mullbinden einzuwickeln. Geht es auch hier um mending the world, darum, zu reparieren? Was macht es mit uns, wenn die Musik zu stolpern beginnt und irgendwann ganz verstummt? In Bern wollen wir Yoko Onos 1965 uraufgeführte Performance Sky Piece for Jesus Christ im öffentlichen Raum wiederauferleben lassen und weiterentwickeln...
 

Wann: 2. Juni 2022
Genaueres: In Bern – stay tuned!

Video throwback | YANGO Biennale Kinshasa x guerillaclassics

 

Zürich, Paris, Kinshasa – nach der Südafrika-Tournee 2020 streckten wir unsere Fühler auch 2021 über die Schweizer Grenzen hinaus. Auf Einladung der YANGO-Biennale Kinshasa begann im Frühsommer die Zusammenarbeit mit Musikerinnen verschiedener kultureller und musikalischer Backgrounds. Nach Probenphasen in Kinshasa und Paris, kamen alle fünf im November erstmals in Zürich zusammen und spielten Konzerte im Zürich HB, der Zitrone Manegg und im Museum Rietberg. 


Wie der kongolesisch-französische Journalist Ramcy Kabuya das Konzert im Hauptbahnhof empfunden hat, könnt ihr in seinem Blog-Artikel nachlesen.

 

Mit: Orakle Ngoy (Rap), Sarah Solo (Gitarre), Huguette Tolinga (Perkussion), Chengyi Wang (Yangqin), Kay Zhang (Saxophon)

EURE SPENDE FÜR DIE MUSIK

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Verein g-classics, Hotzestrasse 46, 8006 Zürich
IBAN: CH43 0483 5236 9512 9100 0 | Konto: 0835-2369512-91